Glück gehabt     von Hans Borchardt
Unter dem Titel:
"Glück gehabt - Lebenserinnerungen eines Deutschen"



Cover von
Die Presse schreibt:

Hans Borchardt legt sein zweites Buch vor Unser 1925 in Groß Schwirsen als Bauernsohn geborener Landsmann Hans Borchardt hat ein zweites Mal zur Feder gegriffen bzw. sich an den Computer gesetzt, um als Zeitzeuge die sein Leben begleitende Zeitgeschichte für die Nachwelt festzuhalten. Der Titel lautet „Glück gehabt“ und der Untertitel „Lebenserinne-rungen eines Deutsehen". Diese persönlichen Erinnerungen des Verfassers geben dem Werk neben dem interessanten Lesestoff auch einen dokumentarischen Rang.
Auf 225 Seiten, gegliedert in 22 Kapitel, wird in der ersten Hälfte des Buches die Zeit in der pommerschen Heimat und der Kriegseinsatz abgehandelt, während der andere Teil dem Wiederbeginn im Westen Deutschlands gewidmet ist. Zahlreiche schwarz/weiß Fotos geben den aufgeschriebenen Erinnerungen Anschaulichkeit.
Die in der zweiten Hälfte des Buches behandelte Zeit der Familiengründung, des beruflichen Lebens und ehrenamtlichen Wirkens des Autors, ist räumlich dem Kreise Lüchow-Dannenberg, dem Hannoversehen Wendland, zuzuordnen.
Dieser zumeist landwirtschaftlich strukturierte Kreis zählte von 1945 bis 1989 zum Zonenrandgebiet, mit seinen dadurch gegebenen Problemen und Herausforderungen, die es für Hans Borchardt in verantwortlichen Positionen zu meistern galt. Trotz vieler leidvoller Erfahrungen zieht der Autor für sein Leben schließlich eine positive Bilanz, wie es im Buchtitel zum Ausdruck kommt.
Pommersche Leser werden sich bei manchen Schilderungen in die Zeit ihrer eigenen Jugend zurückversetzt fühlen. Sie werden das Gelesene mit ihren Erinnerungen vergleichen, diese auffrischen und vielleicht auch neue Denkanstöße erhalten.

„Glück gehabt" ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-9810628-1-6 zum Preise von € 15,80 zu beziehen.

Das erste von Hans Borchardt verfasste und in der RL-Ausgabe 3/2004 als Neuerscheinung besprochene Buch trug den Titel „Und am Ende stand die Teilung Deutschlands". In ihm wird geschildert und belegt, wie es zu dieser Tragödie kam, wie sich 1945 bis 1989 die unmenschliche Zonengrenze insbesondere auf die Bewohner des Grenzgebietes auswirkte, und wie sie dann überwunden wurde. Auch dieser Band enthält zahlreiche autobiografische Einzelheiten. Er ist zum Preise von € 19,80 unter der ISBN 3-922639-05-4 über den Buchhandel erhältlich. Kapern “Bisher viel „Glück gehabt“ Lebenserinnerungen eines Deutsehen - Hans Borchardts zweites Buch.

„Wir wurden zunächst in ein in der Nähe von Rehna im Südwesten Mecklenburgs gelegenes Sammellager gebracht. Dort befanden sich bereits auf einem freien Feld über mehrere 1000 deutsche Kriegsgefangene, die von amerikanischen Panzern und MG-Schützen rund um das Lager umstellt und bewacht wurden. In selbst geschaufelten Erdlöchern und, soweit vorhanden, auch mit Zeltplanen, versuchten alle, sich gegen die. einsetzende schlechte Witterung zu schützen.-`Hans Borchardt aus Kapern blickt zurück, die zuvor von ihm geschilderten Ereignisse hat der heute 82-jährige in amerikanischer Kriegsgefangenschaft erlebt- im Mai 1945. In dem Sammellager gehörte ein Mann zu seinen Kameraden, der später ein weltbekannter Sänger wurde: Rudi Schuricke, der in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem von Gerhard Winkler komponierten i Sehlager „Capri-Fischer'` einen seiner größten Erfolge feierte und dafür als einer der ersten deutschen lnterpreten nach dem Krieg mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet worden war. „Rudi Schuricke hatte unmittelbar neben unserem Platz sein Lager aufgeschlagen“ erzählt Borchardt: „Wenige Tage später gründete er den Gefangenenchor .“

In einem Buch hat Hans Borchardt das von ihm erlebte niedergeschrieben, „Glück gehabt - Lebenserinnerungen eines Deutsehen" heißt das über200 Seiten starke und noch druckfrische Werk. Der Autor, 1925 in Groß Schwirsen im Pommersehen Kreis Rummelsburg geboren, ist auf' dem Bauernhof seiner Eltern in Groß Schwirsen aufgewachsen und hat den Aufstieg und Niedergang des nationalsozialistischen Dritten Reiches miterlebt. In seinen Lebenserinnerungen erzählt Borchardt von seinen Kriegserlebnissen und seinem beruflichen Werdegang. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft fand er in Lüchow-Dannenberg eine neue Bleibe. Zunächst war er als Polizeibeamter tätig, dann als Landwirt. Später begann seine politische Tätigkeit auf kommunaler Ebene. Das Amt des Samtgemeindedirektors in der Samtgemeinde Gartow übte er über 28 Jahre bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1990 aus. „Glück gehabt“, ist Hans Borchardts zweites Buch nach dem 2004 erschienen „Und am Ende stand die Teilung Deutschlands“ .Mit einem weiteren ganz Großen seiner Zeit hat Hans Borchardt bis kurz vor dessen Tod schriftlich in Kontakt gestanden. In „Glück gehabt“ widmet er ihm fast zwei Seiten: „Zu den herausragenden Persönlichkeiten im Kreis Rummelsburg zählte der ehemalige Boxweltmeister Max Schmeling, der in Ponickel ein Forstgut besaß und dort mit seiner Frau, der Schauspielerin Anny Ondra, seinen ständigen Wohnsitz hatte.

Erst im Ruhestand, sagt Borchardt, habe er schließlich die nötige Zeit und Ruhe gefunden, „um über mein Leben und das in einer von Unruhen geprägten Zeit Erlebte nachzudenken und es niederzuschreiben“. Glücklicherweise sei den nachfolgenden Generationen erspart geblieben, was seine Generation habe erleben müssen. Insbesondere in den Kriegsjahren seien Dinge geschehen, die sich heute nur noch wenige Menschen vorstellen könnten.
Trotz allem, so Hans Borchardt, habe er in seinem bisherigen Leben viel „Glück gehabt“.

Das Buch kostet 15,80 Euro, ISBN : 978-3-9810628-1-6.

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